Bei Baumaßnahmen im Bereich Rennweg 12A und 14 wurden am Beginn des 20. Jh. und 1978/79 die Reste mehrerer Gebäude gefunden. Sie waren zur Limesstraße (etwa im Verlauf des heutigen Rennwegs) hin ausgerichtet. Von Bedeutung sind diese Baureste einerseits, weil sie sehr großflächig aufgedeckt wurden und damit Rückschlüsse auf ihren Grundriss gezogen werden konnten. Andererseits fallen sie aufgrund ihres reichen Fundmaterials auf. Im Römermuseum sind davon ein bronzener Ausguss in Form eines Tierkopfes, eine Glasflasche und eine Glasschale ausgestellt.
Hervorzuheben ist außerdem ein kleines marmornes Weiherelief an Mithras. Im Zentrum ist der Gott Mithras zu sehen, der den Stier tötet. Das Relief wurde vielleicht im unteren Donauraum hergestellt. Auch dieses Stück ist im Obergeschoß des Römermuseum zu sehen.
