Die Zivilstadt von Vindobona war von einer Mauer und zwei Spitzgräben umgeben. Reste davon kamen bereits 1909 im Bereich Klimschgasse 2-14 und zuletzt 2005 bei einer Grabung in der Klimschgasse 40 zutage.
Die Stadtmauer markierte die rechtliche Grenze zwischen der Stadt und ihrem Umland. Sie diente weniger der Verteidigung, sondern eher der Repräsentation. Nur Städte, die Rom gegenüber loyal waren, erhielten das Recht eine Stadtmauer zu errichten.