Bei Grabungen im Zuge des U-Bahnbaus
konnte der äußerste der drei Umfassungsgräben des Legionslagers als Sohl- und Spitzgraben nachgewiesen werden. Dieser
war bis zu 6,40 m breit und bis zu 2,20 m tief.
In spätrömischer Zeit wurde der Graben
verfüllt und darüber ein gemauertes Grabgebäude errichtet. Dieses Grabdenkmal gehörte zum spätrömischen Gräberfeld, das in der zu
dieser Zeit bereits aufgelassenen Lagervorstadt
angelegt worden ist.