Hier am Ruprechtsplatz wird die strategisch günstige Lage des Legionslagers deutlich: das Plateau lag 16 m über dem Donaukanal, man konnte von hier aus kilometerweit über die Donauauen sehen. Noch heute wird der Niveauunterschied durch die Treppe vom Morzinplatz aus überwunden.
Im Zuge der Unterkellerung und des Neubaus der Häuser
Ruprechtsplatz 4-5 stieß man auf Überreste römischer
Kasernenbauten. Erstmals konnte in diesem Zusammenhang
die älteste Holzbauperiode des Legionslagers dokumentiert
werden.