Diese Funde leisteten einen bedeutenden Beitrag zur
Erforschung des Legionslagers. Erstmals konnte hier 1902
der genaue Umfang des Legionslagers festgestellt werden.
Denn am Rabensteig hatte sich das Verteidigungssystem
am besten erhalten.
Hier stieß man auf einen knapp 20 m breiten und über 4 m
tiefen, parallel zur Nordostecke des Legionslagers
verlaufenden Spitzgraben.
Diesem vorgesetzt war eine Reihe von Fallgruben und
Palisadenstellungen. In der Grabenverfüllung fanden sich
die Buckelquader von der Außenfassade der westlich
anschließenden Legionslagermauer.