Der Neue Markt wurde ab etwa 1895 gänzlich umgestaltet. Zahlreiche mittelalterliche bis barocke Gebäude, darunter auch die sogenannte "Mehlgrube" – ein Bau von J. E. Fischer von Erlach – wurden damals abgerissen. Dabei kamen auch an die 50 spätrömische Bestattungen zu Tage. Der Friedhofsbereich an der wichtigsten Straßenverbindung nach Süden (heute die Kärntnerstraße) breitete sich hier aber erst ab dem späten 3. Jahrhundert aus.